Der Roman “Sie hat Bock” dreht sich um die Sexualität. Dabei spricht sie, wie im Titel bereits erkennbar ist, an, welchen Raum weibliches Begehren in unserer Gesellschaft haben darf. Ausserdem erforscht sie entlang ihrer eigenen erotischen Biografie, wie viel Sexismus in unserem Sex steckt. Mit dieser Untersuchung deckt sie auf, dass diese Erfahrungen weniger individuell sind, als viele glauben. So ist “Sie hat Bock” Empowerment, das dazu anregt, die eigenen Verhaltensmuster in Bezug auf Sexualität zu hinterfragen.