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Schwarzes Herz, Jasmina Kuhnke, 2021
Jasmina Kuhnke erzählt in ihrem Roman von einer Schwarzen Protagonistin, die am Rand des Ruhrgebietes aufwächst. Zu Hause lebt sie mit einem gewalttätigen Stiefvater und in der Schule wird sie ausgegrenzt. Sie ist immer mehr davon überzeugt, dass die Welt ihr nichts zu bieten hat. Sie gerät in eine gewalttätige Beziehung und diese Abhängigkeit festigt…
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Die Weisse Rose, Inge Scholl, 1993
“Die Weisse Rose” ist ein Buch und ein Film von Inge Scholl, das die Geschichte ihrer Geschwister, Hans und Sophie Scholl, erzählt. Es dokumentiert die Vorgeschichte und den Verlauf der Bewegung, die “Weisse Rose”, einen studentischen Widerstand gegen Adolf Hitler. 1943 wurden ihre Geschwister hingerichtet. Das Buch enthält gerettete Dokumente, Gerichtsurteile, Pressereaktionen und Augenzeugenberichte.
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Untenrum frei, Margarete Stokowski, 2019
Margarete Stokowski schreibt eine Biographie über sich im Hinblick auf Sexismus und Feminismus. Sie erzählt auf eine selbstironische und witzige Art, wo sie und ihre Freund*innen in ihrem Leben, auf Grund ihres Geschlechts, Ungerechtigkeiten erfahren haben. Anschliessend erzählt sie, wie sie zum Feminismus kam und wie ihr heutiger Aktivismus aussieht. Der Roman bietet eine Einführung…
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Die Misere hat System: Kapitalismus, Gruppen gegen Kapital und Nation, 2019
Das Buch versucht die Phänomene des Kapitalismus zu erklären. Es stützt sich grösstenteils auf die Thesen von Marx, wie er sie in »Das Kapital» beschreibt. Sie erklären, weshalb der Kapitalismus ein Wirtschaftssystem ist, das nicht darauf ausgelegt ist, die Bedürfnisse der breiten Gesellschaft zu befriedigen. Vielmehr werden nur die Bedürfnisse weniger auf Kosten aller anderen…
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Die Unwerten, Volker Dützer, 2020
“Die Unwerten” ist ein Roman über die Euthanasie während des zweiten Weltkriegs an behinderten Menschen. Der Roman greift die Thematik der Ermordung an behinderten Menschen auf, die durch das NS-Regime als “unnützig” deklariert wurden. Dabei wird die Thematik in diesem Roman fiktiv verarbeitet.
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Wutschrift: Wände einreissen anstatt sie hochzugehen, Pia Klemp, 2022
“Wutschrift” ist ein Buch von Pia Klemp, das Wut als zentrales Thema behandelt. Dabei wird Wut als Antriebskraft für Engagement beschrieben. Wenn sie richtig eingesetzt wird, kann laut der Autorin viel erreicht werden. Im Buch wird zuerst die Wut als Grundemotion des Menschen angeschaut. Weiter wird darauf eingegangen, wem Wut in unserer Gesellschaft zugestanden wird…
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Revolution in Rojava: Frauenbewegung und Kommunalismus zwischen Krieg und Embargo, Anja Flach, Ercan Ayboğa und Michael Knapp, 2018
Rojava ist heute für viele Linke ein wichtiges Projekt, da es eines der einzigen befreiten Gebiete weltweit ist. Das Buch erklärt auf 360 Seiten die Entstehung, Prinzipien und Strukturen der Gesellschaft in Rojava. Deshalb sind alle aktuellen Entwicklungen nicht drin. Für eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit den Strukturen in Rojava bietet dieses Buch eine breite Grundlage.
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Wer Inklusion will, findet einen Weg: Wer sie nicht will, findet Ausreden., Raùl Aguayo-Krauthausen, 2023
Raúl Krauthausen ist ein bekannter Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit. In seinem Buch wirft er grundlegende und oft unangenehme Fragen zur Inklusion in Deutschland auf. Dabei bringt er seine Leser*innen dazu, sich mit ihrem eigenen Ableismus auseinanderzusetzen. Er entwickelt ebenfalls eine Idee, wie Inklusion auf allen Ebenen wirklich zu leben ist. Das Buch ist stark…
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Exit racism, Tupoka Ogette, 2017
“Exit racism” ist ein interaktives Buch von Tupoka Ogette. Das Buch begleitet Leser*innen bei ihrer Auseinandersetzung mit Rassismus. Es greift den internalisierten Rassismus auf und begleitet die Menschen auf eine anti-rassistische Reise. Um sich mit bestimmten Themenbereichen vertiefter auseinanderzusetzen, gibt es dafür auch vermehrt Tipps und Übungen im Verlauf des Buchs. Das (Hör-)Buch beschreibt Rassismus…
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May Ayim: Radikale Dichterin/sanfte Rebellin, Ika Hügel-Marshall, Nivedita Prasad und Dagmar Schultz (Hg.), 2021
“May Ayim” ist ein Buch, das zum 25. Todestag der afrodeutschen Dichterin und antirassistischen Aktivistin May Ayim geschrieben wurde. Das Buch umfasst Vorträge und Artikel sowie Gedichte von May Ayim. Familienmitglieder, Freund*innen, Kolleg*innen und Mitstreiter*innen schildern ihre Erfahrungen und Begegnungen mit May Ayim und beschreiben, welchen Einfluss sie hatte und bis heute hat.