“Aller Liebe Anfang” ist ein Roman von Judith Hermann, der die Thematik des Stalkings aufgreift. Durch ihren Schreibstil schafft sie es, uns die Protagonistin nahe zu bringen und lässt uns ihre Schutz- und Machtlosigkeit spürbar werden. Der Täter in diesem Buch entspricht dem Stereotyp des Stalkers: Er ist fremd und hatte vorher keine Beziehung zu seinem Opfer. In der Realität ist das jedoch oftmals anders. Die Personen kennen sich meistens schon im Voraus. Daraus folgt, dass viele Betroffene ein Stalking-Verhalten nicht richtig einstufen können, da das stereotypische Stalking anders aussieht.